Nähmaschinen
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Nähmaschinen
Die Auswahl an Nähmaschinen ist überwältigend. Zu haben sind mechanische Nähmaschinen und elektrische Geräte. Welche Nähmaschine ist die richtige? Es gibt gute Geräte bereits zu günstigen Preisen von Bernina, Brother oder Juki. Mit ihnen können auch Einsteiger ihre ersten Nähprojekte umsetzen. Mit wachsender Erfahrung wachsen auch die Anforderungen. Wir geben dir Tipps zur Auswahl der richtigen Nähmaschine, die zu dir und deinen Ansprüchen passt.
Basis Features der Nähmaschine: Darauf solltest du achten
Zur Grundausstattung gehören verschiedene Dinge, die du bei der Auswahl einer neuen Nähmaschine berücksichtigen solltest. Die folgenden 4 sind essenziell:
Freiarm-Nähmaschine mit Fußpedal
Eine Freiarm-Nähmaschine ist deshalb praktisch, weil du den Anschiebetisch entfernen kannst. In der Praxis wird dir das die Arbeit mit langen schmalen Teilen wie Ärmeln oder Hosenbeinen stark vereinfachen.
Ein Fußpedal reguliert die Nähgeschwindigkeit der Maschine. Manche Maschinen verfügen über Pedale mit mehreren Funktionen. Diese können den Nähfuß heben, die Nadelposition anpassen oder die Maschine rückwärts nähen lassen. Hobby-Näherinnen, die regelmäßig und viel nähen, können Maschinen in Betracht ziehen, die eine Geschwindigkeitsregulierung direkt am Gerät aufweisen.
Der Nähfuß
Der Nähfuß bestimmt, welche Stoffe verarbeitet werden können. Dicke Stoffe wie Jeans oder Leder erfordern, dass sich der Nähfuß höher anheben lässt. Maschinen mit Obertransportfuß helfen dabei, Stoffe ohne Wellen und Verschiebungen zu nähen. Dies ist zum Beispiel bei Stoffen wie Jersey oder Samt hilfreich und eine sehr gute Hilfe, um Näharbeiten nach Rapport präzise zu bewältigen. Fehlt der Obertransportfuß, wird der Stoff allein durch den Untertransportfuß weitergeschoben. Das bedeutet, dass die obere Stofflage leicht verrutschen kann. Falls dein Gerät keinen Obertransportfuß hat, sollte er zumindest als Zubehör nachkaufbar sein.
Die Sticharten / Stichmuster
Eine Einsteigermaschine weist mindestens Zickzackstich, Knopflochstich, Steppstich und Geradestich auf. Diese Sticharten reichen aus, um die grundlegenden Näharbeiten zu erledigen. Optimal ist es, wenn sich die Stichlänge und Stichbreite stufenlos einstellen lässt. Hochwertige Maschinen bieten eine Vielzahl weiterer Stiche, so zum Beispiel die besten Nähmaschinen von Juki, Brother oder Bernina. Die Brother innov-is A150 bietet ganze 150 Stichprogrammen, die eine Overlock-Maschine zum Teil überflüssig machen. Je mehr Stiche im Repertoire sind, desto professioneller lässt sich mit dem Gerät arbeiten. Übrigens: Ein automatischer Fadenabschneider an dem Gerät erspart auf Dauer Zeit und Mühe.
Das Zubehör
Prüfe, welches Zubehör im Lieferumfang enthalten ist und welches Zubehör außerdem erhältlich ist. Dazu gehören zum Beispiel Anschiebetisch, Staubabdeckhauben und Nähfüße.
Weitere Features
LED-Licht
Dieser Aspekt wird bei der Auswahl gelegentlich vernachlässigt, stellt aber einen wichtigen Aspekt für die komfortable Nutzung des Geräts dar. Ein helles Licht, das die gesamte Nähfläche beleuchtet, ist sehr hilfreich.
Motor und Durchstichskraft
Starke Motoren verfügen über mehr Power und somit ist die Durchstichskraft höher. Bei hochwertigen Geräten verändert sich die Durchstichskraft nicht, egal wie schnell du nähst. Als Faustregel gilt: Je kostspieliger eine Nähmaschine, desto höher die Durchstichskraft.
Mehrere Nadelpositionen
Eine Nähmaschine mit vielen Nadelpositionen ermöglicht millimeterfeine Schritte nach links oder rechts. Reguliert wird die Nadelposition über die Stichbreiteneinstellung des Geradestichs. Der Vorteil ist, dass du supergenau auf Position nähen kannst. Das ist zum Beispiel beim knappen Steppen auf Kante oder beim Einnähen des Reißverschlusses praktisch.
Arbeitsfläche
Wenn du mit stoffreichen Nähprojekten wie Vorhängen oder Winterkleidung zu tun hast brauchst du rechts von der Nadel mehr Platz. Schau dir einmal die Bernina Nähmaschine Modell B 480 an, diese bietet großzügige 18 cm Platz unter der Maschine. Auch die Arbeitsfläche links der Nadel lässt sich vergrößern. Dazu nutzt du einen Anschiebetisch, der bei manchen Geräten als Zubehör erhältlich ist. Du kannst den Anschiebetisch unkompliziert über den Freiarm schieben und so die Arbeitsfläche erheblich erweitern.